Gespräch

SALON LaB K mit Anne Schülke

Über Kunst und Affirmation, den Ernst des Lebens und Wolfgang Ullrichs neuestes Buch

Als begabter Zeitdiagnostiker und erfolgreicher Publizist schafft der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich es, in einer cleveren Mischung aus hochfrequentem öffentlichem Auftritt und regelmäßiger Publikation den zeitgenössischen Kunstdiskurs in Deutschland mitzugestalten und mit seinem Publikum zu diskutieren. Nachdem Wolfgang Ullrich in “Die Kunst nach dem Ende ihrer Autonomie” (2022) genau dieses Ende der Autonomie der Kunst ausgerufen hatte und sich im Schlusskapitel mit dem Begriff oder Phänomen “Empowerment” auseinandersetzte, widmet er sich in seinem neuen Buch “Identifikation und Empowerment. Kunst für den Ernst des Lebens” (2024) dem Versuch, die identifikatorischen Formen des Umgangs mit Kunst in einem historischen Zusammenhang zu verorten. Wolfgang Ullrich denkt in dieser neuesten als fiktiver Dialog angelegten Publikation um die Begriffe “Kunst”, “Kritik”, “Affirmation”, “Empowerment”, “Gesellschaft” herum. Anne Schülke liest den Text als einen essayistischen und unterhaltsamen Selbstversuch - und sie ist gespannt, was der Text bei ihren Gesprächspartner:innen auslöst!

Alle Künstler:innen und Kunstvermittler:innen, die gern lesen und diskutieren, sind dazu eingeladen, im Salon LabK hinter dem Düsseldorfer Hauptbahnhof gemeinsam Textauszüge zu lesen und sich in einem Gesprächskreis darüber auszutauschen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, es kann in Deutsch und Englisch diskutiert werden. Gegen Ende der Diskussion wird Wolfgang Ullrich live online dazugeschaltet sein!

Text: Wolfgang Ullrich: Identifikation und Empowerment. Kunst für den Ernst des Lebens, Berlin, 2024
Ausschnitt: S.145 bis 159 plus Fussnoten

Datum

Donnerstag, 30. .Januar 2025
16-18 Uhr

Ort

LaB K
(Landesbüro für Bildende Kunst/Kunsthaus NRW)
Bertha-von-Suttner-Platz 1-3
40227 Düsseldorf

Dozentin

Abb. des Buches: Wolfgang Ullrich: Identifikation und Empowerment. Kunst für den Ernst des Lebens, Berlin, 2024, Inszenierung: Anne Schülke

Abonnieren Sie unseren Newsletter