Monika Orpik

Ich bin fasziniert von den Schichten der Sprache und der Kommunikation, die Ideen zum Aufbau von Verbindungen, aber auch die Gefahr des Auseinanderbrechens beinhalten. Die Grundlage der Sprache, insbesondere bevor sie verbalisiert wird, ist oft der Ausgangspunkt für meine Arbeiten. Ich interessiere mich für die Parallelität zwischen den Medien, auf deren Grundlage ich die Grenzen der Sprache untersuche und wie sich Wörter und Bedeutungen durch Prozesse wie die Veränderung der Syntax, das Entfernen von Kontexten oder Wiederholungen verändern.

Meine Praxis bewegt sich nahtlos zwischen Text, Fotografie, Film und Skulptur und schafft nicht-lineare Erzählungen. Die Untersuchung der Spannung zwischen dem Wirksamen und dem Unaussprechlichen führt mich zu Themen wie Kontrolle, Macht und Unterlassung, die ich künstlerisch erforsche. Persönliche Geschichten und philosophische Forschungen drehen sich um die Frage, wie wir uns gegenüber der Welt und den Menschen um uns herum ausdrücken und mit ihnen umgehen.